Das Hier und jetzt verpasst  . . . . .

 

Ziele setzen, den Weg zu gehen um das Ziel zu erreichen ist eine grosse spannende Herausforderung. Was passiert, wenn du das Ziel erreicht hast? Kannst du es geniessen, ausruhen, leben und anwenden? Oder bist du schon wieder auf dem Weg um neue Ziele zu erreichen?

Manchmal vergessen wir, dass wir im Ziel bleiben und es auskosten dürfen. Es ist nicht notwendig, gleich nach einem neuen Ziel zu streben und sofort weiter zu gehen.

Sonst verpassen wir das Leben im Hier und Jetzt.

 

 

 Lass es zu!

Strecke deine Arme aus und

nimm‘ das was das Leben dir schenkt in Empfang!

 

Sammle es und lass‘ es wachsen.

 

Es entwickelt sich von selbst, wenn du dazu die Erlaubnis gibst!

 

                                  Gib deine Selbständigkeit und

deine Eigenverantwortung nicht an andere ab, weil du meinst:

      Er kann es besser
                            Er weiss es besser
                                               Er ist Spezialist
                             Niemand ist deinen Weg in deinen Schuhen gegangen.
                 Niemand anderer wird deinen Weg gehen.

     Kein anderer weiss, was das Beste für dich ist – ausser du selbst!

Neue Wege gehen

Die Komfortzone, das Alte und Gewohnte, verlassen ist wohl etwas vom Schwierigsten für uns Menschen. Auch wenn die Gegenwart nicht zufriedenstellend ist, kennen wir die Abläufe, haben Routine und wissen was auf uns zukommt. Auch wenn es schlecht ist.

 

Sobald wir den Schritt in etwas Neues wagen, müssen wir das Alte loslassen. Einen Moment sind wir im freien Fall - ohne festen Boden unter den Füssen. Wir müssen uns für einen neuen Weg entscheiden und diesen Weg gehen. Erst beim Laufen werden wir erkennen, ob dieser Weg die Lösung - unser neues Ziel ist. Wir machen Erfahrungen und haben Erkenntnisse, müssen uns neu erfinden und unseren Platz in der Gruppe suchen. Irgendwie fangen wir neu an! Doch unser Können und Wissen in unserem Rucksack hilft uns die neuen Herausforderungen anzupacken und zu meistern.

 

Eine Entscheidung für dich und nicht gegen das DU!

 

Handelst du gegen eine Person, wenn du nicht mitmachst? Oder wählst du in dieser Situation bloss einen Weg für dich und für dein Wohlbefinden?

Kürzlich durfte ich innert weniger Tage mehrere solcher Erfahrungen machen. Eine Person spielt ihr Spiel und alle tanzen mit. Sie sind wie gefangen im Netz der Spinne. Ein Nichtmitmachen wäre ja sehr unhöflich und unanständig! Ich fragte mich: „Ist es denn anständig, wie sich diese Person mir oder anderen Menschen gegenüber benimmt? Kümmert sie sich um mich oder fragt, ob ich das will? Erkundigt sie sich, wie es mir dabei geht?“ - „NEIN!“

Ich wollte mich der Situation nicht mehr ausliefern und mich aus dem Netz befreien. Ich wollte, dass es mir gut geht. Ich wollte selber über mich entscheiden. Deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, mich nicht mehr in das Spinnennetz hinein ziehen zu lassen, sondern mich bewusst um mein Wohlergehen zu kümmern und mich aus diesen Fängen zu befreien.

Was ist passiert? Ich wurde dadurch leicht und frei. Es ging mir sehr gut dabei. Ich wusste: „Ich habe richtig gehandelt. Ich habe etwas für mich getan und nicht gegen die andere Person.“

Getrau dich heraus zu finden, was dir gut tut!

Was du brauchst! Dann handle für dein eigenes Wohlfühlen und somit zum Wohle aller.

Was ist Misserfolg? Wer bestimmt ihn?

Mögliche Misserfolge können sein:

 Eine Prüfung verhauen, den Job kündigen/verlieren, sich vom Partner trennen/verlassen werden, ein gesetztes Ziel nicht erreichen, ...

 

Welche Erkenntnisse hatte ich durch diesen Misserfolg?

Was habe ich daraus gelernt? Was habe ich über mich oder andere erfahren? Welche Entscheidungen habe ich getroffen? Was wurde dadurch für mich anders? Wie würde ich mit dem heutigen Wissen eine ähnliche Situation angehen?

 

Ist der sogenannte Misserfolg noch immer ein Misserfolg?

“Ich durfte eine Erfahrung mehr auf meinem Lebensweg machen. Jetzt steht mir die Möglichkeit offen nochmals neu anzufangen oder einen anderen Weg zu wählen, jedoch mit einem erweiterten Wissen in meinem Rucksack. Das ist meine Chance!

Mut zur Veränderung!

Der Wunsch aus dem Alltag auszubrechen ist da. Gedanken und Gefühle sagen dir, dass sich etwas ändern muss. Doch wie veränderst du dein Leben?

Die Erkenntnis, dass du bewusst etwas Verändern willst, ist schon der erste Schritt. Erkennen heisst: wahrnehmen und achtsam sein. Fügungen, die sich ergeben sehen und nutzen.

 

Beginne deinen Tag mal anders als gewohnt. Trinke Tee anstatt Kaffee. Verändere deine Morgenrituale und Abläufe. Setz dich auf einen anderen Stuhl. Wähle einen anderen Arbeitsweg, einen anderen Sitzplatz im Zug. Gehe anderswo einkaufen. Die tägliche Joggingrunde kannst du auch mal umgekehrt gehen,  zu einem anderen Zeitpunkt.  Nimm‘ einen Tag frei von der Arbeit! Gibt die Kinder dem Grosi! Mach‘ etwas nur für dich! Eine tolle Wanderung, einen Skitag, Schwimmen gehen, eine Stadt anschauen, dich mit Freunden treffen, endlich mal ein Bild malen, dich in ein Kaffee setzen und geniessen….

 

Schon kleine Veränderungen ergeben ein neues Sichtfeld und andere Begegnungen werden sich ergeben. Es können neue Wege, neue Ideen und neue Energiefelder entstehen.  Wage den Sprung in etwas Neues!

Dein Lebensmuseum – wie würde das wohl aussehen?

Stell' dir vor am Ende deines Lebens wird von dir und deinem gesamten Leben ein Museum erstellt. Man sieht Bilder und Videos deiner Kindheit und dich als junger Mensch. Porträts deines erfahrenen Lebens sowie deiner Emotionen in allen Facetten. Riesige Fotos deiner letzten Lebensjahre schliessen den Rundgang ab.

 

Was zeigt dein Museum deines Lebens? Gefällt dir was du siehst? Wie nimmst du dich wahr? Blickst du wehmütig auf dein Leben zurück und denkst, ich hätte alles anders machen sollen? Wieso habe ich es nicht wenigstens einmal versucht? Bist du zufrieden mit dem, was dein Lebensmuseum von dir zeigt?

 

Wenn du zum Schluss kommst, dass die Bilder, Erfahrungen und das Gelebte dir Freude bereiten, bist du auf dem richtigen Weg. Solltest du bemerken, dass das Museum nicht das zeigt, was du gerne hättest, hast du jetzt die Gelegenheit, die Bilder nach deinen Bedürfnissen zu gestalten und dein Leben nach deinen Wünschen zu leben.  - Fange gleich heute an etwas in der Gegenwart zu verändern!!!

Gelebt werden oder das eigene Leben leben? – Du hast immer eine Wahl…

Willst du mit einem Pfeil ins Rote treffen, brauchst du ein Ziel. Ob du triffst und wieviel Aufwand es erfordert, weisst du nicht. Doch ohne das Ziel, wirst du ganz bestimmt ins Leere schiessen.

 

Ähnlich ist es mit dem Leben. Du kannst dich treiben lassen, dich anpassen, mit der Masse schwimmen und abwarten, ob etwas Tolles auf dich zukommt. Das ist auch ein Weg und er kann sehr gemütlich sein.

Oder….

Du navigierst dein Leben nach deinen Wünschen und Bedürfnissen. Du setzt dir Ziele, die du erreichen möchtest. Du investierst Zeit, Aufwand, Geld und machst Pläne, damit du in dieser Richtung voran kommst. Du gehst aus der Komfortzone heraus, betrittst Neuland und Unbekanntes und setzt dich für dich ein. Ob dich dieser Weg an dein Anfangs gesetztes Ziel führt, weisst du nicht. Doch ganz bestimmt wirst du viele Erfahrungen sammeln, dich weiter entwickeln, musst flexibel sein und setzt dir auf dem Weg sogar neue und andere Ziele, die dich wiederum von neuem Herausfordern und dich auf deinem persönlichen Weg weiter bringen.    Du entscheidest selber, wie du dein Leben lebst!                  

Egoistisch oder egozentrisch?

Sagst du meistens JA? Bist du stets für alle da und machst mit? Man mag dich! Du giltst als teamfähig, freundlich, lieb und flexibel. Als JA-Sager hast du es vielleicht etwas einfacher in der Gesellschaft. Du eckst nicht an. Doch stimmt es für dich? Geht es dir gut, wenn du JA sagst? Übergehst du dich und dein Gefühle manchmal beim JA-Sagen?

 

NEIN! Ein kleines starkes Wort mit grosser Wirkung. Es braucht Mut hin zu stehen, zu sich zu stehen und NEIN zu sagen. Du giltst jetzt vielleicht als egoistisch, unflexibel und nicht teamfähig. Kann es sein, dass wenn du NEIN sagst, dass du zu dir und deinen Bedürfnissen stehst? Dass du eine bewusste Entscheidung getroffen hast und die Konsequenzen in Kauf nimmst?

 Ich finde es ist wichtig egozentrisch zu sein. Jeder darf erkennen und fühlen was gut für ihn ist, was stimmig ist. NEIN sagen kann auch sehr befreiend sein. Probier'  es aus und sag' bewusst NEIN! Es ist gar nicht so schwierig.

Wie merkst du, dass du in eine Sackgasse geraten bist?

- Deine Gedanken kreisen nur noch um das eine Thema.
- Du wirst unruhig, aufsässig, unzufrieden, ungeduldig, traurig.
- Nichts funktioniert, alles ist kompliziert und schwerfällig.
- Körpersymptome machen sich bemerkbar, wie: Schmerzen, 
   Verletzungen, Unfälle, Schlaflosigkeit, innere Unruhe.

- Du fragst dich: Warum geht es nicht voran? Warum.....

 

... bis du feststellst, dass du blockiert bist, dass es so kein Weiterkommen gibt. Jetzt musst du eine Entscheidung treffen!

Nimm' Abstand zum Thema, geh'  einen Schritt zurück. Betrachte die Situation aus einer anderen Perspektive.
Geh'  den Weg der Sackgasse zurück bis zur Weggabelung und wähle eine neue, andere Option!

Abstand zur Alltagshektik gewinnen? Gelingt uns das noch?

Es soll ja inzwischen Apps geben, die beruhigende ja sogar meditative Bilder anbieten um zur Ruhe zu kommen. Ob das wirklich die richtige Form ist, um abzuschalten?

Nehm' dir doch eine altbewährte Auszeit:

  • sich ein paar Stunden Ruhe gönnen
  • einen Spaziergang im Wald unternehmen
  • eine gute Lektüre lesen
  • sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen
  • ein Tässchen Tee geniessen zu leiser Musik
  • oder einfach den Vögeln und dem Wind zuhören

Viel Vergnügen beim "Sich-selbst-treffen"!

Wie definierst du Erfolg?

Wer bestimmt ob du erfolgreich warst?
Kann der Vorgesetzte sagen, ob du erfolgreich warst? Ist Erfolg messbar?

Wann bin ich erfolgreich?

Wenn ich auf dem Siegerpodest stehe? Wenn ich als Erster durchs Ziel gehe? Wenn ich ein Rezept ausprobiere und es gelingt mir? Oder wenn ich einfach glücklich, zufrieden und ausgegliche bin ohne dass ich eine spezielle Leistung erbracht habe?

Wann konnten Sie Ihren letzten Erfolg fühlen?

Flow - im Fluss sein! Kennst du den Ausdruck im Flow sein?

 

Wikipedia definiert Flow wie folgt: „Flow = englisch: Fliessen, Rinnen, Strömen und bezeichnet das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung (Konzentration) und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit (Absorption), die wie von selbst vor sich geht. Auf Deutsch in etwa Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch oder auch Funktionslust."

 

Ein anderes Lexikon sagt: „Positives emotionales Erleben bei einer Tätigkeit, das dadurch charakterisiert ist, dass eine Person ganz auf ihr Tun konzentriert ist und darin aufgeht, sich selbst dabei vergisst, das Zeitgefühl weitgehend verloren ist 
                                                                                                                                                        „Die Zeit vergeht wie im Flug”.

Hast du das auch schon einmal erlebt? – Ich meine so ganz richtig?

Kürzlich habe ich vom „Flow“ gelesen. Ich habe mich gefragt: "Wie kommt man denn in den Flow?" Ich dachte, das sei bei mir der Fall, wenn ich z.B. ein Bild male und ganz vertieft bei der Sache bin und das Rundherum vergesse.  Ja, diese Freude und Motivation muss der Flow sein!  -  Was ich jetzt erlebe, kann jedoch nicht mit dem „ Mal-Flow“ verglichen werden. Es ist so intensiv, so kraftvoll, unaufhörlich und voller TatendrangKleine Puzzleteile kommen aus dem All geflogen und ich kann die einzelnen Teile zu einem grossen Puzzle zusammenfügen. Das Bild bekommt langsam Form und Farbe.

Bei mir sind Prozesse in Bewegung gekommen, die ich nicht steuern kann. Ich werde getrieben und es macht erst noch Spass!


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